Asterix Comic-Bände

Seit 1968 erscheinen im Ehapa Verlag die deutschsprachigen Ausgaben der Asterix Comic-Bände. Die Comicreihe wurde von Autor René Goscinny (* 1926; † 1977) und Zeichner Albert Uderzo (* 1927; † 2020) geschaffen.
Nach dem Tod Goscinnys führte Uderzo die Reihe alleine fort. Seit Asterix und Latraviata 2001 zeichnete Uderzo nur noch die Entwürfe, die Tuschezeichnungen stammten von den franko-marokkanischen Brüdern Frédéric und Thierry Mébarki.

Mitte 2011 kündigte Uderzo an, dass der nächste Band der Serie von Frédéric Mébarki gezeichnet und von Jean-Yves Ferri geschrieben werden solle. Im Oktober 2012 gab der Verlag Albert-René bekannt, dass die Zeichnungen von Didier Conrad übernommen werden, da Frédéric Mébarki sich von der Aufgabe zurückgezogen habe. Mébarki nannte demnach als Grund für seine Entscheidung die Belastung durch den hohen Erwartungsdruck.

Der erste Band von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad erschien am 24. Oktober 2013 als Asterix bei den Pikten. Nach Der Papyrus des Cäsar im Jahr 2015  und Asterix in Italien erschien am 2019 der vierte Band von Conrad und Ferri unter dem Titel Die Tochter des Vercingetorix.

Albert Uderzo starb am 24.03.2020.

Quelle: Wikipedia Version vom 08.10.2017, gekürzt, 2020 aktualisiert.

Asterix der Gallier | Band 1 | Neuauflage 1990

Die Alben-Reihe erschien ursprünglich ab 1961 in Frankreich bei Dargaud. In Deutschland erschienen die ersten 7 Bände in einer geänderten Reihenfolge. Die genaue Reihenfolge kann auf der Titelliste nachvollzogen werden.

Im Laufe der Zeit wurden einige Comics teilweise textlich überarbeitet. Außerdem wurden auch Titelbilder und Hintergründe optisch aufgefrischt.

Textvergleich Asterix der Gallier | links: Ausgabe um 1976 | rechts: Neuauflage 1990

Die Softcover-Alben haben das Format von ca. 28,7 x 21,9 cm und ein Umfang von 48 Seiten.
Außerdem gibt es eine Hardcover-Ausgabe im Format 29 x 21,9 cm.

Obelix GmbH & Co. KG | Hardcover-Ausgabe

Eine Übersichtsseite zum Thema gibt es hier ⇒ Asterix & Obelix